Einnahme
3. Einnahme homöopathischer Arzneimitteln
Bei der homöopathischen Behandlung genügen in der Regel geringe Gaben von homöopathischen Arzneimitteln. Nach der Einnahme eines Mittels können sich die bestehenden Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstreaktion). Auch kann es sein, das alte, verborgene Krankheiten kurzzeitig wieder auftreten. Dies zeigt, das der Heilungsprozess eingeleitet wurde.
Es muss aber nicht zu einer Erstverschlimmerung kommen. Es kann sich auch gleich eine Besserung der Beschwerden des Patienten einstellen.
Ganz wichtig für die Einnahme der homöopathischen Arzneimittel ist, das Sie immer nur eine Arznei zu einem gegebenen Zeitpunkt einnehmen.
Schulmedizinisch verordnete Medikamente bitte nicht absetzen. Die weitere Einnahme erfolgt in Absprache mit Ihrem Hausarzt.
Während der Einnahme homöopathischer Medikamente kann es zu Heilungshindernissen kommen. Diese können z.B. sein:
- Kaffee (Wenn möglich, darauf verzichten. Dieser beeinträchtigt die Wirkung des Arzneimittels.)
- Kampfer (enthalten in Zahncreme, Chinaöl, WickVapoRup) und ähnlich stark riechende Salben oder ätherische Öle
- Pfefferminze, Kamille
- mentholhaltige Zahnpasta (Empfehlung: Calendula von WELEDA)
- regelmäßiges Rauchen
- übermäßiger Alkoholkonsum
- unausgewogene Ernährung
- belastende Beziehungen im privaten und beruflichen Umfeld